Landschaftmaler und Erfinder

Lebenslauf

(Quelle: Sammlung Schirm)

Der Landschaftsmaler und Erfinder Karl Cowen Schirm

Lebenslauf
Geboren wurde Karl Cowen Schirm am 24.11.1852 in Wiesbaden als Sohn des Stadtvorstehers Dr. Johann Wilhelm Schirm und Sarah Anna Schirm (geb. Gronow).
In der Literatur findet man verschiedene falsche Schreibweisen seiner  Vornamen, laut Geburtsurkunde ist sein vollständiger Name in richtiger Schreibweise: Johann Wilhelm Karl Cowen Schirm, von seinen Freunden und seiner Frau wurde er Carl genannt, er signierte seine Bilder mit C.C.Schirm oder C.C.S. Somit gefiel ihm „Carl“ wohl besser als „Karl“, diese letztere Schreibweise verwendete er selber nicht.

Er besuchte das humanistische Gymnasium Wiesbaden und schloss mit Abitur ab. Dann ging er auf die Universität Bonn, studierte dort einige Semester Chemie und Physik, was ihn nachhaltig beeinflußte und in seinem späteren Leben zu mehreren Patenten in beiden Gebieten führte.

Auf Anraten von Professor Christian Eduard Böttcher entschloß er sich 1875, Maler zu werden. Wie es dazu kam, ist ungeklärt. Das malerische Talent ist in ihm entstanden, es kam nicht aus der Familie und wurde auch nicht unterstützt. Er muss dem Professor wohl malerische Arbeiten gezeigt haben.

1874 (oder 1875? je nach Quelle) gin Carl Schirm nach Karlsruhe, besuchte dort die Großherzogliche Badische Kunstschule, zunächst als Schüler von Professor Des-Coudres, dann die Klasse der Figurenstudien unter Riefstahl, Ernst Hildebrand, Karl Gussow und bald danach die Klasse der Landschaftsmalerei des bildgewaltigen Norwegers Prof. Hans Fredrik Gude.

Im Sommer 1975 unternimmt Carl Schirm eine erste Reise in die Lüneburger Heide und entdeckt die Heidelandschaft für seine Landschaftsmalerei.

Im Sommer 1876 folgte eine weitere Reise in die Lüneburger Heide (Wilsede, Soltau, Ostenholz, Fallingbostel) mit Eugen Bracht (späterer Direktor der Dresdner Kunstakademie, 1902).

1878 wurde Carl Schirm zu einem der wenigen Meisterschüler von Gude ernannt und widmete sich stärker der Landschaftsmalerei nach dessen Vorbild. Es folgte eine Studienreise ins schottische Hochland.

Durch seine naturwissenschaftliche Neigung entwickelte er neue Verfahren bei der Herstellung seiner Grundierungen und Malmittel.

Das Gemälde „Grundübelhorn“ von Carl Schirm erntete höchstes Ansehen auf der Düsseldorfer Kunstausstellung 1880. Hier ein Auszug eines Zeitungsartikels des Rheinischen Kuriers von 1880 darüber:

„Über das von unserem Landsmanne Herrn C. C. Schirm auf der
Düsseldorfer Kunstausstellung ausgestellte Gemälde „Grundübelhorn“ äußert sich eine Fachautorität in der Düsseldorfer Zeitung im in nachstehender Weise: „Schirm zeigt uns in seinem „Grundübelhorn“ eine Schöpfung, die wir in Anbetracht der Kühnheit des Motivs und der meisterhaften Ausführung zu dem Grandiosesten rechnen, was in jüngster Zeit auf dem Gebiete der Landschaftsmalerei in die Öffentlichkeit getreten ist. Mit echter Genialität ist hier einem der gewaltigsten Geheimnisse der Natur nachgespürt und eine Meisterhand, von der wir noch Hochbedeutendes zu erwarten haben, hat die feinsten Wahrheiten dieser kalten Schönheit in den Wolkenhöhen auf die Leinwand gezaubert, mit der gewandtesten Technik in der Behandlung
des monotonen Gesteins eine enorme Wirkung erzielend. Das Werk hat das Gute französischer Landschaftsmalerei mit dem Guten deutscher Schule vereint, großen Pathos und technischer Fleiß.“

20.09.1880 bis 04.03.1881 reiste Carl Schirm mit seinen Malerkollegen Eugen Bracht und Adolf von Meckel für Malstudien in den Vorderen Orient. Die sehr abenteuerliche und nicht ungefährliche Reise startete in Triest, erste Studien wurden bei den Gräbern im Kidrontal gemacht, dann 12 Wochen am Toten Meer, Weihnachten 1880 in Bethlehem, dann Reise nach Petra, nach Abala am Roten Meer, über Suez nach Kairo.

Eine erste Ausstellung der entstandenen Orientbilder nach Rückkehr erfolgte in der Wiesbadener Malschule von Kaspar Kögler 1881.

Hier ein Artikel zu der Ausstellung unter der Rubrik: Kunst, Literatur und Wissenschaft, im Rheinischer Kurier, 25 Juni 1881:
„Wiesbaden, 25 Juni. Schirms Orientbilder.
Seit kurzem sind die künstlerischen Resultate der Studienreise, die unser Landsmann der Landschaftsmaler C.C. Schirm vergangenen Winter nach dem Orient unternommen hat, in den Räumen der königlichen Malschule ausgestellt und die vorhandenen zur Zeit an Ort und Stelle angefertigten Skizzen, sowie die bereits ausgeführten Gemälde schon jetzt dem größeren Publikum zugänglich gemacht. Ist die an und für sich eine eminente Schaffenskraft verraten de lange Reihe malerische Erzeugnisse infolge ihres künstlerischen Wertes schön für jeden Gebildeten von hohem Interesse, so dürfte dies Interesse bei dem Wiesbadener Publikum wohl in noch höherem Grade geltend werden, zumal bei den Lesern des „Rheinischen Kuriers“, da die Bilder und Skizzen uns Gelegenheit geben, das Talent eines Landsmannes zu bewundern, der den zu Hause Weilenden bereits durch die Veröffentlichung seiner Reiseberichte aus Palästina, Ägypten und vom Sinai von seinen Fahrten und Abenteuern Kunde gegeben hat und nun die im Worte geschilderten Eindrücke seiner Reise auch durch bildliche Darstellung uns zu vermitteln sucht.

Außer einer großen Anzahl von Skizzen, die alle das scharfe Auge des Künstlers für charakteristische Landschaftszenerien, für die Eigenheiten von Land und Leuten, der Tier- und Pflanzenwelt, erkennen lassen, sind es namentlich 3 in großen Dimensionen ausgeführte Orientbilder, denen sich das Auge des Besuchers der Ausstellung zuwenden wird. Dieselben führen uns an das Tote Meer, zu einer Oase der peträischen Wüste und an das Grab des Jakobus bei Jerusalem.

Was Schirm malt, tritt in frischen kräftigen Pinselstrichen in die Erscheinung, ein schöner Realismus lässt ihn bei glücklicher zeichnerischer Behandlung stets ein charakteristisches Kolorit treffen und in allen seinen Gemälden begegnen wir dem der dargestellten Landschaft eigenen Lokalton. So in der uns in dem ersten Salon entgegentretenden „Partie am toten Meere“ mit den charakteristisch behandelten Felspartien, so in der die Eigenheiten der tropischen Landschaft wiedergebenden „Scene aus der peträischen Wüste“, so namentlich aber in dem „das Grab des Jakobus“ dargestellten Gemälde. Letzteres ist durch den überaus interessanten Vorwurf an sich schon dazu angethan, unser besonderes Interesse zu erwecken und die gigantesk hervortretenden monumentalen Baureste, denen der Maler durch einen glücklich angewandten Beleuchtungseffekt einen eigenen Reiz zu geben weiß, sind hier im Bilde von großartiger Wirkung.

Gerade das Grandiose, das Überwältigende und Fremdartige scheint es zu sein, welchem der Sinn unseres Künstlers sich mit Vorliebe zuwendet, wenigstens zeigt das gleichzeitig ausgestellte Kolossalbild „Gebirgspartie am Grundübelhorn“ dieselbe Meisterschaft der Behandlung großartiger Fels- und Steinmassen, die wir an dem das Grab des Jakobus darstellenden Gemälde hervorgehoben haben.

Die künstlerische Ausbeute, welche Schirm von seinen Orientfahrten mit nach Hause gebracht hat, ist eine so reiche, daß wir bei der hohen Begabung des Künstlers noch manchen bedeutenden Werke seines Pinsels entgegensehen dürfen und wohl die Hoffnung aussprechen können, daß auch die späteren Orientbilder unseres Landsmannes
den Verehrern und Freunden in der Heimat zugänglich gemacht werden.“

Das Werk „Wadi Feiran“ aus seiner Orientserie ist seit 1888 im Bestand der Nationalgalerie Berlin. Auch das ehemalige Rudolfinum Prag listet 1913 ein Werk in seinem Bestand.

Am 04.10.1882 heiratet Carl Schirm die Tochter seines ehemaligen Lehrmeisters Prof. Hans Fredrik Gude, Gunhild (geb. 09.07.1857 Düsseldorf, gest. 29.12.1937 Berlin). Trauzeugen waren der Schwager und Bildhauer Otto Lessing und der Maler Carl Röchling, beides gute und langjährige Freunde. Otto Lessing war mit der Schwester von Gunhild verheiratet. Carl Röchling hatte mit Carl Schirm zusammen studiert und malte mit ihm am Sedanpanorama.

Drei Kinder entstammen aus der Ehe von Carl Schirm und Gunhild Gude: Erik (geb. 1885 in Breslau), Hans Otto (geb. 15.07.1888 in Breslau), Sigrid Lilli (geb. 1890 in Zittau). Die Kinder sind alle musikalisch und technisch begabt, die beiden Söhne werden als Diplomingenieur und promoviert 166 Patente in den Bereichen Eisenbahn, Chemie und Instrumentenbau veröffentlichen, die Tochter wird zur anerkannten technisch-biologischen Zeichnerin in Sao Paulo, Brasilien.

Von 1882 bis Herbst 1883 arbeitet Carl Schirm (insgesamt 13 oder 14 Maler, je nach Quelle) am Sedanpanorama (teuerste Bild der damaligen Zeit, je nach Quelle 1725qm oder 2300qm groß). Carl Schirm war zusammen mit seinem Malerkollegen und Freund Egon Bracht unter Leitung von Akademiedirektor Anton von Werner im Auftrag des Kaiserlichen Hofes für den gesamten landschaftlichen Hintergrund verantwortlich. Das Sedanpanorama wurde 1883 in der eigens dafür erbauten Rotunde am Alexanderplatz, Berlin im Beisein vom Kaiser und Bismarck eingeweiht. Es wurde über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren dort von mehr als einer Million Besucher besichtigt und gilt heute als verschollen.

Von 1883 bis 1889 trug Carl Schirm die Professur am Meisterateliers für Landschaftsmalerei am Schlesischen Museum der bildenden Künste Breslau. Er unterstützte die Verwendung der Fotografie in der Malerei und setzte sich stark für den akademischen Zugang von Frauen in der Malerei ein, der den Frauen bis dato verwehrt war.

1889 erfolgt der Umzug nach Berlin, wo er bis nach dem ersten Weltkrieg lebte und arbeitete, ab 1908 vermehrt in der Lüneburger Heide und Umgebung.

Ab Mitte der 1880er Jahre widmete er sich neben Malerei und Lehrbetrieb fotografischen Tätigkeiten, er erhielt am 03.04.1888 das Reichspatent Nr. 45532 auf die von ihm erfundene und nach ihm benannte Schirm’sche rauchfreie Magnesium-Blitzlampe. Seither sind Blitzlicht-Aufnahmen im geschlossenen Raum möglich.

1889 errichtete er in Berlin das erste Photostudio in Europa, welches ausschliesslich mit Magnesium Blitzlicht arbeitete.

Es folgen Vorträge und Veröffentlichungen als leidenschaftlicher Verfechter der damals sehr umstrittenen Blitzlichtfotografie.

Photographien am Hofe und im Studio, hier der junge Kaiser Wilhelm II. Ihn ablichten zu dürfen, war eine besondere Auszeichnung.

(Quelle: Sammlung Schirm)

Schirm fotografierte auch im Auftrag der Großherzogin von Baden-Baden die in der Schlosskapelle zu Berlin aufgebahrte Kaiserin Augusta mit 12 Schirm’schen Blitzlampen.

Die Schirm’schen Blitzlampen wurden in Serie kommerziell hergestellt und vertrieben, sie erfreuten sich großer Beliebtheit.

Es entstanden in dieser Zeit auch mehrere Aufnahmen für diverse Publikationen und eine seines Malerfreundes Eugen Bracht und dessen Familie.

In der Zeit von 1889 bis 1907 arbeitete Carl Schirm mit seinem Schwager Prof. Otto Lessing zusammen. Lessing war ein erfolgreicher Bildhauer für große Innen und Außendekorationen und benötigte Unterstützung vor allem bei der Herstellung von künstlerischer Emaille und Keramik.

In dieser Zeit macht Carl Schirm die Bekanntschaft mit dem Maler Hubert von Herkomer und arbeitet mit ihm zusammen. Schirm entwickelt Verfahren, die Herkomers Arbeit unterstützen. Herkomer lernt bei Carl Schirm die Emailmalerei auf großem Format.

C.C.Schirm erhielt für sein „Verfahren zur Herstellung eines gleichmäßigen Silbergrundes für Emaillen“ das Reichspatent Nr. 89250 am 06.03.1894

Patent von C.C.Schirm und Otto Lessing über „Verfahren keramischer Formen für Museen“, 1897

Entwicklung neuer Techniken für große Flächen, Wetterbeständigkeit, mit Ludwig von Hofmann. Ausstellung der Ergebnisse mit Hofmanns Motiven in der Dresdner Kunstaustellung.
C.C.Schirm erhielt ein weiteres Reichspatent zum: „Verfahren zur Herstellung einer Leimformmasse aus mit Salizylsäure versetztem Glyzerinleim“, 18.05.1905

Emaillewerke:

  • Rolandbrunnen, 1902 Berlin Kemperplatz, eingebrannte Bronzierung
    (hier ein von C.C.Schirm aufgenommenes und coloriertes Foto)

(Quelle: Sammlung Schirm)

  • Erfrischungsraum im Kaufhaus Wertheim
  • Restaurant Trarbach

Beteiligung an den Wandmalereien (von Prof. Prell in Dresden gemalt) für den Palazzo Caffarelli in Rom.
Dekorative Städteansichten (Kiel, Stettin, Danzig, Rom, Athen) und Supraporten im Sitzungssaal und Lesezimmer des ehemaligen preussischen Abgeordnetenhauses in Berlin.
Dekorative Arbeiten in der Wohnung des Landtagspräsidenten.

An der Ausmalung des Kuppelbaues der G.B.K.A. war er neben Koberstein, Woldemar Friedrich (1846-1916), Max Thiele, Max F. Koch und Alexander Kips (1858-1910) beteiligt

1900 Hubert von Herkomer malt ein Portrait von C.C.Schirm.

1907 wieder Landschaftsmalerei, vor allem Lüneburger Heide, ab 1908 häufige Aufenthalte dort, lebte eine Zeit lang in der Altenwalder Mühle die er bis zu ihrem Abriss 1913 oft malte.

1909 Studienreise nach Böhmen

1912 sollte er auf Anregung Anton von Werner in die Kollegschaft als ein Nachfolger von Hans Gude für das „Meisteratelier für Landschaftsmalerei“ in Berlin vorgeschlagen werden.
1918 zog er endgültig von Berlin in die Lüneburger Heide, Amelinghausen-Sottorf, Kr. Lüneburg
Am 03.04.1928 starb Karl Cowen Schirm im Alter von 75 Jahren in Amelinghausen und wurde im Familiengrab seiner Eltern in Wiesbaden beigesetzt.

(Quelle: Sammlung Schirm)

Mitgliedschaften
Mitglied des „Werkrings„, einem Verein Berliner Künstler
Mitglied der „Allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft“
Mitglied des „Reichsverbandes der bildenden Künstler Deutschlands, Gau Brandenburg“
Vorsitzender der schlesischen Gesellschaft für Fotografie
Mitglied im Club der Amateur-Photographen, Wien

Ausstellungen (hier klicken)

Werke in Museen (hier klicken)

Literaturverzeichnis (hier klicken)

25 Kommentare

  1. Barkhausen, Karl-Ludwig

    Sehr gut!
    CCSchirm war mit 2 Bildern vertreten in der Kunstausstellung 1937 „1000 Jahre Soltau“, veranstaltet von dem befreundeten Maler Frido Witte, über den ich einiges veröffentlicht habe.
    Ich schreibe jetzt über „Die Luhe und ihre Maler“, Schirm hat viele Motive der Luhe gemalt. Ich suche Bilder – eines ist in Soltau in Privatbesitz.
    Es grüßt
    KLB

  2. admin

    Danke schön, Herr Barkhausen!
    Ich ergänze die Informationen oben mit den Ihrigen.
    Ich war heute in der Berliner Staatsbibliothek und habe weitere Informationen zusammengetragen sowie einige Unterlagen bestellt. Ich werde alles Verwendbare nach und nach hier veröffentlichen, wie z.B. den Versuch einer Liste der mir bekannten oder in der Literatur genannten Werke mit Originaltitel und Jahresangaben.
    Beste Grüße
    Olaf E. Schirm

  3. Barkhausen, Karl-Ludwig

    Sehr geehrter Herr Schirm,
    wie ich sehe, haben Sie das Heft von Frido Witte Ausstellung Lüneburg 1954 ins Internet gestellt. Normalerweise hält das Copyright 70 Jahre, für Witte also bis 2035. Da aber keine leiblichen Erben vorhanden sind …
    Die Austellungen des Kunstvereins in Bremen sind im Internet zu finden. Wenn ich die Information richtig lese, hat CCS an der Ausstellung 1.3. bis 31.3. 1878 teilgenommmen.
    Mit freundlichem Gruß
    K.L.Barkhausen

  4. Barkhausen, Karl-Ludwig

    Lieber Herr Schirm,
    haben Sie schon etwas herausgefunden, ob CCS ein Fotoatelier hatte und ob er auch im Bereich Fotografie ein Patent erhalten hat?
    Mit freundlichem Gruß
    K.L. Barkhausen

  5. Barkhausen, Karl-Ludwig

    Lieber Herr Schirm,
    Ausstellung Celle 1937:
    Gunhild Schirm schreibt an Frido Witte am 9. Juli (!), daß 19 Bilder ausgestellt wurden, einige seien verkauft, einige in Verhandlung. Die Celler Ausstellung muß also früher als im August gelaufen sein.
    Mit freundlichem Gruß
    K.L.Barkhausen

  6. admin

    Hallo Herr Barkhausen,
    Danke schön, ja, ich habe einen Ausschnitt der Cellischen Zeitung vom 03.Juli 1937 im Original gefunden, in welchem die Ausstellung beschrieben wird, vielleicht lief sie in den August hinein, aber jedenfalls begann sie vor dem 03.Juli 1937, habe ich korrigiert,
    Grüße
    Olaf E. Schirm

  7. Barkhausen, Karl-Ludwig

    Hallo, Herr Schirm,
    Frido Witte, der das Begleitbuch zur Ausstellung 1954 schrieb, veröffentlichte am 25. Juni 1955 in „Der Niedersachse. Sonntagsbeilage der Böhme-Zeitung“ (Soltau) einen kurzen Artikel „Erinnerungen an C.C.Schirm“. Der Text stimmt weitgehend mit dem des Katalogs überein.
    Zwei Einträge von CCS in Wittes Gästebuch:
    „Behüt es [das Haus] Gott vor Sturm und Wind
    und vor Gesellen, die langweilig sind.“
    „Ein glücklich neues Jahr
    von Sorg und Kummer bar
    ohn‘ Not und schwere Müh‘
    wünscht Euch der Paraplü [Schirm]“.
    Es grüßt
    KLB

  8. Barkhausen, Karl-Ludwig

    Hallo,
    warum Gertrud, ich denke, Gunhild Gude hieß die Frau von CCS.
    Mit Gruß
    von KLB

  9. Barkhausen, Karl-Ludwig

    Hallo, Herr Schirm,
    inzwischen ist mein Buch „Frido Witte. Leben eines Künstlers in Briefen und Dokumenten“, Soltau 2008 herausgekommen. Keine ISBN!
    Es grüßt
    KLB

  10. admin

    Hallo Herr Barkhausen, danke schön, gratuliere zu Ihrer Arbeit!
    Wie Sie sehen ist ein Foto von C.C.Schirm aufgetaucht und das vermeintliche goldene Hochzeitsbild wieder verschwunden, da es den Landschaftsmaler Gude mit Frau Betsy darstellte….
    beste Grüße
    Olaf E. Schirm

  11. Barkhausen, Karl-Ludwig

    Lieber Herr Schirm,
    die 2. erweiterte Aufl. des Buchs von Klaus Homann ist erschienen. Er listet Bilder von C.C.Schirm auf in der Kunsthalle Karlsruhe, im Museum Wiesbaden, im Bomann-Museum Celle, im Museum für das Fürstentum Lüneburg u. im Albert-König-Museum in Unterlüß.
    Es grüßt
    K.L.Barkhausen

  12. Barkhausen, Karl-Ludwig

    Lieber Herr Schirm,
    ich entziffere gerade die Briefe von Eugen Bracht an seine Frau, 1876 von Wilsede und Ostenholz/Fallingbostel(Sieben Steinhäuser) aus, als er im September mit C.C.Schirm zu Studien in der Heide weilte.
    Mit freundlichem Gruß
    KLB

  13. Barkhausen, Karl-Ludwig

    Lieber Herr Schirm,
    zum Photostudio, Blitzlicht und Hof (Wilhelm II.) vgl. The American Annual of Photography and Photographic Times, New York 1892, S. 178 f.
    Es grüßt KLB

  14. Barkhausen, Karl-Ludwig

    Lieber Herr Schirm,
    danke für die Information. Die Zeitschrift können Sie bei google-books einsehen.
    Es grüßt KLB

  15. W. R.

    Hallo Herr Schirm
    den Erzählungen meiner Eltern nach, hat ein Maler Schirm nach dem Krieg bei uns gewohnt. Habe auch noch Bilder von Ihm. Herr Schirm hat Bilder gegen Essen und Unterkunft gemalt und getauscht,sodass wohl auch noch einige Landwirte Bilder von Ihm haben.
    Gruss aus der Lüneburger Heide.
    W. R.

  16. admin

    Vielen Dank für die Information Herr Rörup.
    Falls Sie Fotos von den Bildern haben wäre ich sehr interessiert.
    Und wenn Sie jemals an einen verkauf dieser Bilder denken, dann sind sie wohl in der Sammlung seiner Familie am Besten aufgehoben
    Mit freundlichen Grüßen
    Olaf E. Schirm

  17. Diana V.

    Geachte,

    k heb al jaren een schilderij landchap van heide en schuur in mijn bezit. gekregen van famiie.
    het is ondertekend met cc schirm.
    Het is 69 cm hoog op 96 cm breed.
    Het is geschilderd in sobere donkere kleuren.
    Graag zou ik willen weten waar ik dit schilderij kan laten keuren en of jullie weten of het over carl coven schirm gaat.
    Ik dank u op voorhand
    Diana

  18. E.K.

    Hallo,habe gerade im Internet gegoogelt und bin
    somit auf dieser Seite gelandet.Wir besitzen einen
    Druck von C.C.Schirm.Es ist eine Heidelandschaft
    ca.0,92 x 0,72 mit Rahmen groß.Der Rahmen sieht aus,schwarz wie Ebenholz.Das Bild ist im Familienbesitz seit ca.1890 evtl auch länger.
    Dieses Haus befand sich in Meck.-Pom. und wird jetzt verkauft. Falls Interesse besteht kann es erworben werden. Gruß S./K. Schl.-Holst.

  19. admin

    Vielen Dank für die Information,
    Drucke von C.C.Schirm haben wegen der hohen Auflage praktisch keinen Wert und werden zwischen 20 und 50 EUR je nach Erhaltung und Rahmung gehandelt. Diese Drucke sind aber erst 1930-1950 entstanden, somit ist Ihr Bild evtl. kein Druck? Das müsste man mal prüfen,
    Freundliche Grüße
    Olaf E. Schirm

  20. Diana V.

    Geachte,

    Ich habe seit jahre ein gemalde in meiner besitz.

    Es ist unterzeichnet CC-shirm.
    Es ist 69 cm hoch und 96 cm breit.
    Es wird im Klar dunklen Farben gemalt.
    Gern mochte ich information bekomm wo ich der gemalde konte keuren lassen.

    Ich danke ihn.

    Diana

  21. admin

    Vielen Dank für die Information, es wäre sehr hilfreich, wenn Sie mir ein Foto des Gemäldes schicken könnten, entweder an die Postadresse oder per email an die Kontaktadresse.
    Weiterhin möchte ich Sie bitten auf die Rückseite des Gemäldes zu schauen und mir eventuelle Beschriftungen dort zu nennen.
    Und schliesslich zuletzt wäre ich Ihnen dankbar wenn Sie mir mitteilen könnten, wie Sie in den Besitz des Gemäldes gekommen sind,
    vielen Dank
    Ihr Olaf E. Schirm

  22. H.R

    Hallo Herr Schirm,bin der Bruder von W.R. und ebenfalls im Besitz eines Gemaeldes.Ich denke darüber nach es zu verkaufen und habe gelesen,dass Sie Interesse hätten. Das Bild ist signiert mit C.C.Schirm Hintersee 6.Sept.17. Auf der Rückseite steht 1174 Bergpartie 0112 das Alter wurde geschätzt auf1925-30 meine telefonnr ist …….. würde mich freuen wenn sie sich bei mir melden .Freundliche Grüße H. R.

  23. admin

    Hallo Herr R.,
    ich weiss nicht ob ich Ihnen geantwortet habe, daher hier nochmals. Ja, wir sind immer interessiert, jedoch kann man evtl. über eine Auktion mehr erzielen wenn sie gut läuft, bzw. der richtige Interessent gefunden wird. Die Sammlung kauft eher zu moderaten, aber fairen Preisen. Senden Sie mir bitte Fotos per email oder Brief zur Beurteilung. Ich bräuchte bitte auch die Grössenangabe des Motivs ohne Rahmen
    Vielen Dank
    Olaf E. Schirm

  24. Dr. Jörg Kuhn

    Sehr geehrter Herr Schirm,

    1994 beendete ich meine Dissertationsschrift zu Otto Lessing. In der Folge konnte ich im Jahrbuch 1994 des Vereins für die Geschichte Berlins „Der Bär von Berlin“, Heft XLIII, 1994, S. 105-124 einen Aufsatz zu Otto Lessing publizieren, der ich die handschriftlichen Notizen von Lessings Neffen Hans Koberstein von 1944 zuGrunde legte. Etwas irreführend ist mein Beitrag unter dem Titel „Hans Koberstein „Mein OnkelOtto“. Die unbekannte Biographie eines Plastikers im kaiserlichen Berlin. Mit begleitenden Ausführungen von Jörg Kuhn“ veröffentlicht worden. Auf S. 112 wird auch C. C. Schirm von Koberstein erwähnt und von mir unter Fussnote 65 behandelt. Meine doktorarbeit zu Lessing finden Sie u. a. in einem Exemplar in der Kunstbibliothek Berlin am Kulturforum in Berlin-Tiergarten. Vielleicht ist dieser Hinweis für Sie von Interesse.
    Mit freundlichem Gruß,
    Jörg Kuhn

  25. admin

    Vielen Dank, Herr Kuhn, für diese Information, ich sehe mir Ihre Doktorarbeit in Kürze in Berlin an, mit seinem Schwager Otto Lessing war mein Urgrossvater befreundet und hat mit ihm ja auch in Sachen des Emailles für den Rolandbrunnen geforscht. Zudem war Otto Lessing Trauzeuge meines Urgroßvaters.
    Mit freundlichen Grüßen
    Olaf E. Schirm

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